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Modellkunde
sischen Methode anzufahren, indem man die Handbremse (sie wirkte auf Trommeln an den Hinterrädern) bei gleichzeitigem Gasgeben langsam ausläßt, konnte man mit dieser Einrichtung allerdings nicht praktizieren. Zumindest bei Fahrzeugen mit Handschaltung; bei solchen mit automatischem Getriebe war dies natürlich kein Thema.
Die Schaltung des Getriebes ließ sich wesentlich leichter betätigen als beim Vorgängermodell. Gern wurde der Wagen auch mit Viergang-Automatik mit hydraulisch betätigter Kupplung gekauft. Wahlweise gab es den Schalthebel auf dem Tunnel oder an der Lenksäule — übrigens
auch beim Handschaltgetriebe! Auch die Servolenkung, für die man sich wahlweise entscheiden konnte, trug zum Bedienungskomfort erheblich bei.
Überhaupt gab es eine lange Liste begehrenswerter Extras, etwa einen hydropneumatischen Niveauausgleich, ein Schiebedach, vordere Sicherheitsgurte (anfangs noch nicht zwingend vorgeschrieben), einen Drehzahlmesser, elektrische Fensterheber oder Heckscheibenheizung. Ab 1. April 1973 wurden alle Strich-Acht serienmäßig mit Sicherheitsgurten und Kopfstützen ausgestattet. Etliche Motoren standen bei der »neuen Genera-
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Oben: Werksaufnahme
von der Rückansicht eines
1973er Modells. Vier- und
Sechszylinder unterschie-
den sicn äußerlich nur
durch die Heckaufschrift -
sieht man vom Spitzen-
modell 280E ab.

Volant des 200/8 mit
Lenkradschaltung.

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